Ausstellung: Nora Klein – Mal gut, mehr schlecht.

Psychische Krankheiten sind in unserer Gesellschaft allgegenwärtig und doch sind die konkreten Symptome oft rätselhaft und schwer greifbar.

Nora Klein beschäftigt sich seit vielen Jahren mit der Krankheit Depression. Mehr als eineinhalb Jahre stand sie in engem, vertrauensvollem Austausch mit depressionserfahrenen Menschen. Gemeinsam mit ihnen hat sie, jenseits von Worten, eine visuelle Ausdrucksform für die Gefühlswelt gefunden. Die Porträts und abstrakten Bildwelten machen eine unsichtbare Krankheit sichtbar.

Nora Klein (geb. 1984) studierte Fotojournalismus und Dokumentarfotografie an der Hochschule Hannover und der Danish School of Media and Journalism in Aarhus. Essayistische Langzeitprojekte, Portraits und Reportagen zu gesellschaftsrelevanten Themen bilden einen Schwerpunkt ihrer Arbeit.

Eine Ausstellung der Friedrich-Hundt-Gesellschaft mit einem umfangreichen Begleitprogramm.

Der Eintritt ist frei

www.stadt-muenster.de/museum

(Fotos © Nora Klein)

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